Kaiser Da Jaga und Ares von walterskirchen













Punkte der Stadt:
4244
Stadtgründung:
vor dem 13.4.2000
Krönung:
2.Dec.2002
Amtshandlungen:
Metall auf 4
(von 11 )
Holz auf 17
(von 8 )
Stein auf 9
(von 11 )
Rede zur Krönung:
Habedere,
steht auf, kniet nicht nieder vor einem wie mir. Nur weil die Stadt gekrönt
wurde, die ich gründete, bin ich nicht adligen Geschlechts. Ich entstamme
einer anderen Zeit. Eine Zeit, in der es noch keine Weltstädte gab und Angriffe
noch Festpreise hatten. Damals baute ich mit Lehm ganz einfache Hütten auf.
Diese dienten den Arbeitern der Steinbrüche und Minen und den Holzfällern als
Unterkunft. Dies war der Grundstein einer großartigen Stadt, die im Schutz des
Imperiums zu einer der größten und prächtigsten Städte wurde. Es war damals
eine goldene, wunderbare Zeit, die im Zeichen des Handels stand. Getrübt wurde
diese nur durch die Gegenwart einiger feindlicher Bündnisse. Beispielsweise
die Hanse, welche jedoch bald zerschlagen wurde. Die Union war da schon etwas
zäher und ausdauernder. Doch eines Tages, als ich des Handelns schon etwas
müde war, hatte ich im Schlaf eine Vision. Ich erblickte den Stadtvater
Münchens (eine Unionsstadt) in einer anderen Welt und erkannte in ihm das
Wahrzeichen des Bösen. Somit begann ich einen Feldzug gegen die Union und gegen
München. Über Monate hinweg kämpfte ich Tag und Nacht gegen dieses räudige Pack.
Damals focht man noch mit Stolz und Ehre, Auge in Auge mit dem Tod. Auch das war
eine herrliche Zeit. Doch dann änderte sich auch das. Ich sah die ersten Drachen
auf den Kampffeldern erscheinen und viele wären nun davongelaufen. Nicht
jedoch die tapferen Krieger aus walterskirchen und seinen Partnergemeinden. Sie
kämpften gegen eine hundertfache Übermacht und errungen trotzdem noch so
manchen Sieg. Doch auf Dauer erkannte man doch die Spuren des Krieges in
walterskirchen. Der Glanz fiel von meiner Stadt. Aber bestimmt können sich noch einige
Stadtväter, die damals schon in der Halle des Volkes sprachen, an diese
einst glorreiche Stadt erinnern. Nun ja, als dann nur noch Ruinen zwischen meinen
Stadtmauern zu finden waren, zog ich mich in ein einsames Kloster in einem
fernen Land zurück. Ich bereue diesen Tag nicht, brachten mir doch Boten immer
wieder Nachrichten von neuen Ungerechtigkeiten. Zum Beispiel soll ein
Stadtvater auf einem Schneehügel mehr als ein Dutzend Städte vereinigt haben. Zu
meiner Zeit hatten manche Bündnisse nicht mal so viele Mitglieder. Das waren noch
Zeiten, als der Heilige Server die Sonne für drei Tage verdunkelte. Damals gab
es noch keine Schwuchteln und der Handschlag eines Mannes galt noch etwas.
Ich werde mich nun wieder in mein selbstgewähltes Exil zurückziehen und euch
mit einem wachen und einem tränenden Auge beobachten.
Viele Grüße
Da Jaga


Habe de ehre !
Aus dem Exil sandte mir der Jaga Boten mit den Schlüsseln zu seinen Städten. Sie trugen mir auf, in seinem Sinne weiter zu machen, bis kein Gold mehr vorrätig war, kein Ritter mehr das Wappen walterskirchens trug und kein Stein in seinen Städten mehr auf dem anderen stand. Doch schon nach relativ kurzer Zeit wurde mir die mühselige Aufbauarbeit und das ständige Rekrutieren neuer Truppen zu aufwändig und ich beschloß, wieder Frieden in die ach so gepeinigten walterskirchener Städte einkehren zu lassen. Mit den letzten Habseligkeiten baute ich mühsam und langwierig den Handel in walterskirchen wieder auf. Partnerstädte von walterskirchen wurden an befreundete Stadtväter gegen ein kleines Entgelt abgetreten, so dass diese wunderbare Stadt alsbald wieder in altem Glanz erstrahlte und erneut ein blühendes Handelszentrum wurde.
Gruß,
Drunken Nightmare

So viele Jahre nun, nach unendlich gewonnenen und
auch scheinbar verlorenen Kämpfen, ziehe ich mich
aus dem Stadtvaterland zurück. Vor einiger Zeit
zur Kaiserstadt gekrönt, kehre ich ein zum Olymp,
um nicht mehr auf Erden, sondern im Universum zu
herrschen.
Zurück lasse ich nur einige wenige gute Freunde, die
mit mir des Weges gegangen sind. Die anderen haben
es schon geschafft aus diesem Leben auszuscheiden.
Ich bedanke mich ganz besonders bei Jan, der es
lange Zeit geschafft hat, mich in diesem Lande zu
halten, der zwar manchmal einen Dickkopf hat,
aber dennoch ein wahrer Imperialist war und auch
immer sein wird. Daneben zu erwähnen seien natürlich
noch mein einzig wahrer Kanzler Arvid und
- obwohl ein Bayer - der Pfundskerl Mane, auf den
man sich immer und überall verlassen kann.
Hätte ich abends noch Zeit, würde ich nichts lieber
tun, als mit Euch zu chatten.
Danken möchte ich auch - obwohl stark bekloppt -
Katowice und Aarau danken, die das Forum einfach
lebenswert gemacht haben und für einige heisse
Diskussionen immer zu haben waren.
Alles in allem war es eine wunderschöne Zeit
und ich hoffe, daß ich einige der alten Garde
irgendwann noch einmal auf einem Treffen
oder in Köln begegne.

Alles Gute,
Ares


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