Kaiser Drunken Nightmare von Kairo













Punkte der Stadt:
4435
Stadtgründung:
vor dem 13.4.2000
Krönung:
21.Sep.2001
Amtshandlungen:
Metall auf 4
(von 11 )
Holz auf 9
(von 9 )
Stein auf 17
(von 10 )
Homepage
Rede zur Krönung:
Ein alter, weiser, leicht ergrauter Mann besteigt seinen Thron. "Erneut wird mir die Kaiserwürde verliehen. doch zwiespältig sind meine Gefühle ob dieser Zeremonie." Nicht etwa die voraussichtlich kurze Regierungszeit treibt ihm die Sorgenfalten auf die Stirn, nein, es sind die Geschehnisse der letzten Wochen, die ihn mit Trauer, Gram aber auch Hass erfüllen. "Alte Weggefährten, denen ich immer vertraute, denen ich große Ländereien übergab, denen ich immer mit Rat und Tat zur Seite stand und wegen denen ich sogar kurzfristig den geliebten Bund des Imperiums verlassen hatte, haben mich ohne mit der Wimper zu zucken angegriffen und Teile meiner schönen Stadt in Schutt und Asche gelegt." Nie wieder wird er Verbündeten sein Vertrauen schenken können, zu tief ist der Stachel der Enttäuschung in sein Herz gedrungen.
Auch die Kriege, die in letzter Zeit entflammt sind, hätte es nicht geben müssen oder wären schon längst beendet, wenn nur einer dem anderen den ersten Schritt entgegen gegangen wäre. "Immer und immer wieder habe ich versucht, zwischen einzelnen Städten, ja sogar zwischen ganzen Bündnissen und Allianzen zu vermitteln, aber zu groß ist der Hass und die Ablehnung der Politik der anderen Seite. Es scheint schier hoffnungslos." Ein leichter Seufzer ist im Thronsaal zu vernehmen. Beschämt teilt er seinem Schatzmeister die neuen Rohstoffpreise mit, denn er ist sich bewußt, daß er mit dieser Amtshandlung Unmengen an Gold in's Land schwemmen und dadurch die Kriege unnötig verlängern wird. "Doch auch ich muß an das Wohl meines Volkes denken.", sinniert er, "In 2 Tagen schon werde ich wieder abdanken. Möge mein Nachfolger die Macht besitzen, den Kriegen in diesem Lande ein Ende zu setzen !"
Mit Mühe richtet sich der alte Mann auf und zieht sich in seine Gemächer zurück. Die kaiserlichen Leibärzte folgen ihm, denn sie wissen, er hat nicht mehr lange zu leben ...


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