Kaiserin Kriegerin von Zypalna













Punkte der Stadt:
4544
Stadtgründung:
3.Feb.2002
Krönung:
28.May.2003
Amtshandlungen:
Metall auf 17
(von 8 )
Holz auf 9
(von 9 )
Stein auf 4
(von 13 )
Rede zur Krönung:
Sie stand auf und ging zum Fenster. Das helle Licht des Vollmondes schien über das schlafende Land, über dem eine drückende Hitze lag.
Sie seufzte: „Es dürfte jetzt 3 Uhr morgens sein und ich kann immer noch keinen Schlaf finden.“
Ruhelos ging sie in ihrem Zimmer auf und ab. Sie blieb vor ihrem neuen Kleid stehen und schüttelte den Kopf. „Ich kann es nicht anziehen. Es widerspricht meiner Natur.“ Sie blickte zu ihrer Rüstung, die daneben lag. Ein Gedanke, der sich wohl schon die ganze Nacht unbewusst in ihrem Kopf herumtrieb, wurde deutlicher und klarer.
Sie setzte sich vor das Fenster und lies erneut ihren Blick über ihr Land schweifen. „Warum eigentlich nicht?“, dachte sie. „Schließlich werde ich die Königin sein!“
Sie stand energisch auf und hatte ihren Entschluss gefasst.

Als der Morgen graute und ihre Zofe im Zimmer schien, um sie zu wecken, stand sie mitten im Raum und lachte unbeschwert.
„Bringt mir einen Waschzuber mit heißem Wasser. Es ist noch genügend Zeit zum Baden!“
Nach einem ausgiebigen Bad und einem guten Frühstück rief sie nach ihrer Zofe. Als diese schien kleidete sie sich an und wartete auf das kirchliche Oberhaupt.

Als der Papst in ihr Gemach schritt, blieb er stehen und sein Unterkiefer klappte herunter. Nach einigen Minuten fand er seine Sprache wieder und machte mit lauter Stimme seinem Unmut Luft. Er war entsetzt. „Ihr könnt nicht in dieser Kriegsrüstung die Krone in Empfang nehmen. Das hat es noch nie gegeben und es ist sehr unschicklich!“
Aber sie lachte nur und wies ihn an sie zur Kirche zu geleiten.

Nach der Krönungszeremonie trat sie vor ihr jubelndes Volk. Einzelne Stimmen drangen an ihr Ohr und erfüllten sie mit Stolz. „Sie ist die wahre Kaiserin.“ „Sie geht ihren eigenen Weg, lässt sich nichts vorschreiben!“ „Wir können stolz auf sie sein.“

Als sie ihre rechte Hand hob, verstummte die Menge.

„Mein Volk! Ich spreche nun zu Euch als Eure Kaiserin.
Zwar bin ich Euch keinerlei Rechenschaft schuldig, jedoch möchte ich ein paar Worte zu meiner Kleidung sagen.
Man wollte mir vorschreiben, ich solle heute, an diesem besonderen Tag, ein edles und kostbares Gewand anlegen. Aber es widerstrebte meinem Denken und auch meinem bisherigen Handeln. Ich bin und bleibe nun mal die Kriegerin von Zypalna und auch nur so konnte ich dieses Stadt zu Ruhm und Ehre führen. Daher trage ich an diesem Feier-Tage auch meine Rüstung. Sie soll als Symbol für langen Frieden und großes Glück stehen!

Auch wenn ich nicht lange Eure Kaiserin sein werde, so möchte ich doch all denen Danken, die mich bisher unterstützt haben.
Meine Regentschaft soll ein einziges großes Freudenfest sein.
Daher lasst uns feiern bis der neue Morgen kommt und dieser unserem Land einen neuen Kaiser schenkt.

Lang lebe die Liga freier Städte !“


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