Kaiser Cuchulainn II von Gunthersburg













Punkte der Stadt:
4507
Stadtgründung:
2.Oct.2000
Krönung:
3.Oct.2003
Amtshandlungen:
Metall auf 17
(von 9 )
Holz auf 4
(von 11 )
Stein auf 9
(von 10 )
Rede zur Krönung:
...Es war einmal ein Land, das war saftig und grün. Sonne, Wind und Regen schienen es im rechten Maß zu verwöhnen. Seine Bewohner waren ein fleißiges Volk, das in Eintracht mit der Natur den Reigen der Jahreszeiten durchlebte. Feste wurden gefeiert, fröhliche und ernste. Alles schien so, als würde sich nie etwas verändern.
Das Volk war das der Kelten. Sie lebten auf einer Insel und nannten ihr Land Albion.
Druiden gaben die Weisheiten der Götter an die Menschen weiter. Sie lebten in ihrer Bruderschaft, dienten einander und dem hohen Gut des Wissens und bemühten sich um die Gunst der großen Göttin.
Priesterinnen lebten in einem Tempel an der heiligen Quelle. Sie heilten Kranke mit dem Wissen über die Kräuter und Kräfte. Sie pflegten die Riten im Steinkreis und richteten die Feste der Sonne und des Feuers aus.

Doch dann, dann zerbrach die jahrhunderte alte Eintracht und der Feind eroberte das Land. Römer waren es, die mit ihren Schiffen an den Küsten des Landes anlegten, um an sich zu reißen, was nicht ihrer war. Sie ermordeten die Druiden und vernichteten das Wissen. Sie schändeten die Priesterinnen, verbrannten die Tempel, stürzten die heiligen Stein um und entweihten die heiligen Stätten.

Wer überlebt, dem wurde alles fortgenommen. Ein jeder musste in den Dienst der Römer treten. Ein anderer Glaube wurde Pflicht. Kirchen wurden gebaut und die Kelten hatten die Wahl zu sterben oder zur Taufe zu gehen.

Gross war der Sieg.

Cuchulainn hörte zu. Er schaute fragend "Haben sie alles vernichtet"
Die Mutter nickte zögernd, sie schluchzte. Ihr wurde heiß und kalt, dann verlies sie den Raum. Nicht nur den Raum, nein, auch das Haus und den Hof. Sie suchte Schutz im Wald, doch nichts schützt vor den eigenen Gedanken. Sollte sie es ihrem Sohne sagen?...


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