Kaiser Minden von Winden

	Punkte der Stadt: 4243
	Stadtgründung: 9.Aug.2002
	Krönung: 1.Nov.2003
	Amtshandlungen: Metall auf 17 (von 18 ) Holz auf 4 (von 5 ) Stein auf 9 (von 7 )
Rede zur Krönung: Der Kaiser Minden zu Winden schaut auf die vielen unerledigten Aufgaben des vorgestern aus seinem Amt enthobenen Vorgängers. Kopfschüttelnd sieht er das marode Staatswesen. Die Berichte von mit Unterstützung des Kaisers Drunken Findeisen umherziehender Banden beunruhigen ihn. Minden von Winden überlegt..... Soll er sich dieser Aufgaben annehmen, wo schon so viele seiner Vorgänger dran gescheitert sind ? 21 Tage Amtszeit und der bis dato hochgelobte Fürst Drunken geht als Tyrann in die Stadtvatergeschichte ein. Nein, dieses Schicksal will er nicht mit dem Tyrannen teilen. Er freut sich vielmehr des Tages und der durch eine konzertierte Aktion einiger Stadtväter aus Albion und SPQR erfolgreichen Absetzung des Tyrannen Drunken Findeisen. Er begrüsst seine Nachfolger auf dem Kaiserthron, denen er morgen die Insignien überreichen darf. Sein Marschall der Agenten und seine Heerführer stehen neben ihm am Thron und verfolgen die Prozession der meist unwillig vor dem Kaiserthron niederknienden Stadtfürsten des Stadtvaterlandes. Minden von Winden muss angesichts dieses Schauspiels schmunzeln. Vielen von denen wird eine Kaiserkrone verwehrt bleiben. Hin und wieder fängt er auch ein Schmunzeln einiger Fürsten der Kelten, Römer und der Höllenpforte auf. Er sieht Freunde, die er erfreut bittet, sich neben seinen Heerführern auf dem Kaiserpodest einzureihen, um auf die vielen ehemaligen Feinde hinabzusehen. Den jungen Herrn aus Manusburg bittet er zu sich und flüstert ihm ins Ohr. In den Augen des Manusburg blitzt es kurz auf. Ein neuer Pakt ist besiegelt. Minden von Winden hält nur kurz die Hand des Manusburgs in seinen Händen. Die Prozession ist noch lang........ Minden von Winden´s Gedanken schweifen kurz über die letzten Tage und Wochen: Der Kampf um die heutige Krone mit dem Plünderfürst Newbridge hat Tage höchster Aufmerksamkeit erfordert. Fast wäre es an der Intervention des vorgestern abgesetzten Tyrannenkaisers gescheitert. Die Macht grosser Smaragde hätte Minden von Winden nichtsdestotrotz die Krone gesichert. Vor Angst vor der Verantwortung zog das Männchen MM seinen Inthronisierungsantrag an das Fürstenkollegium zurück. Noch weiter zurückdenkend sah er die vielen leichtbekleideten Nacktärsche, die viele Drohungen ausstossend in und um Winden auftauchten. Aber auch das ging vorüber. In diese Zeit fiel der Rückzug der Bevölkerung aus den vorgelagerten Provinzen und die Ansiedelung in einer neuen Heimat. Eine Heimat, die ernsthaft in Gefahr geriet durch den Tyrannen Drunken Findeisen und seiner Häscher, die ihr weitverzweigtes Spitzelnetz bereits kurz vor die Tore des Rückzugsgebietes der Minden´schen Bevölkerung spannten. Dann war da noch zuletzt der geistig verwirrte Holgiman, ein Ritter der fürchterlichen Gestalt, in zwei Paralelluniversen lebend und diese vermischend. Er stand jede Nacht im Fackelschein aufs Neue vor den Toren. Immer wieder suchte er in der Stadtmitte von Winden nach Informationen über den Verbleib der Schätze des Minden und seiner neuen Heimat, wild sabbernd und gestikulierend.... Er fand sie nicht....... Man "begleitete" die zerlumpten Gestalten des Holgiman jeden Tag aus der Stadt.... Die nicht enden wollende Prozession vor dem Thron sah jetzt bereits heute vor Minden aufgetauchte Gesichter, nur mit neuem Namen und Titel versehen. Schmunzelnd nahm Minden dies zur Kenntnis und lächelte insgeheim über die weitverzweigten Imperien einiger weniger Stadtväter. Warum auch nicht, dachte er nur noch und nickte zufrieden ein auf seinem Thron..... . . . Nach langen Minuten merkte der Oberste Heerführer, dass die Hand des Minden schlaff hinunterhing. Er stürzte zum Thron, nahme die Hand..... sie war kalt. War Minden tot ? Der Medicus stürmte in den Saal..........