Kaiser Julian Dean von Wartberg













Punkte der Stadt:
4396
Stadtgründung:
8.Oct.2000
Krönung:
8.Jul.2004
Amtshandlungen:
Metall auf 17
(von 16 )
Holz auf 4
(von 5 )
Stein auf 9
(von 9 )
Rede zur Krönung:
*räusper*
Sehr verehrtes Volk!
Als Vorbereitung auf meine Krönung habe ich mich intensiv damit beschäftigt, was man als Staatsoberhaupt des Stadtvaterlandes für Rechte und Pflichten hat. Neben der Festsetzung der Preise und ein paar kaiserlichen Handelsprivilegien komme ich als eintägiger Kaiser nur wenig auf meine Kosten. Kaiserliche Elitetruppen bleiben mir leider verwehrt.
Nun, die Preise habe ich gesetzt, sprich: meine Pflichten sind erfüllt.
Ansonsten wollte ich mich an meinem Staatsoberhauptsvorbild König Alfons, dem Viertelvorzwölften, orientieren und alle meine treuen und loyalen Bürger anrufen. Dadurch erhält man die Möglichkeit, alle Problemchen seiner Untertanen zu hören und gegebenenfalls weiterleitende Schritte einzuführen.
Allerdings hat es der Alfons nicht so schwer, alle seine Untertanen zu kontaktieren, da auf Lummerland schließlich nur wenige Bewohner hausen. Außerdem hat dort jeder ein Telefon...

Schlussendlich möchte ich noch eine Geschichte vom Märchenonkel erzählen:
Des Kaisers neue Kleider
Es war einmal ein alter Kaiser. Tagaus, tagein tat er nichts anderes als über sein Kaiserreich zu herrschen. Und wie das so ist, wenn man den ganzen Tag herrscht, waren die Kleider des Kaisers rasch ausgetragen und unansehlich geworden. Also nahm der Kaiser den Otto-Katalog und bestellte sich eine schicke neue Kaiseruniform.
Das aber hörten zwei Betrüger. Sie machten sich auf den Weg zum kaiserlichen Palast und wollten den Kaiser betrügen, wie sie es hier und da zu tun pflegten. Sie klingelten an der Palasttür und gaben sich als Schneider aus.
Der Kaiser aber merkte nichts von dem hinterlistigen Plan und ließ die beiden Betrüger in den Palast. "Guten Tag" sagte einer der Betrüger. "Ich bin Schneider Meck-Meck-Meck und das ist mein Kollege Schneider Schwarz-Angesagt. Wir stellen unsichtbare Kleider her und wer sie nicht sehen kann ist blöd."
Der Kaiser holte sofort seine zwei dümmsten Minister, um ihnen die unsichtbaren Kleider zu zeigen. Aber auch die dummen Minister rochen den Braten nicht, denn es waren ja unsichtbare Kleider und kein unsichtbarer Braten. Also logen sie ihren Kaiser an: "Welch vorzüglichges Muster, welch geschmeidiger Stoff!" Dem Kaiser aber wurde ganz mulmig, denn weil die Kleider unsichtbar waren, konnte er sie nicht sehen. Und um nicht aufzufallen, kaufte er den Betrügern die Ware ab.
Die Betrüger aber lachten sich eins ins Fäustchen, denn in Wirklichkeit hatten sie dem Kaiser gar keine Kleider verkauft, sondern ein Schlauchboot. Der Kaiser konnte das aber nicht wissen, denn das Schlauchboot war ja unsichtbar.
Am nächsten Tag zog der Kaiser das unsichtbare Schlauchboot an und ging in die Stadt. Doch plötzlich hob ein kleiner Junge in der Menge die Stimme und rief: "Seht nur, der Kaiser ist ja nackend!"
Da, mit einem Mal, ergoss sich ein schrecklicher Regensturm über das ganze Kaiserreich und alle Bürger ertranken. Der Kaiser aber überlebte als einziger, denn er hatte ja das unsichtbare Schlauchboot.
Und die Moral von der Geschicht':
Wer andern eine Grube gräbt, hat meist ein Grubengrabgerät!


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