Kaiser Gachmuret III. von Metropolitan













Punkte der Stadt:
4647
Stadtgründung:
19.Sep.2001
Krönung:
24.Aug.2004
Amtshandlungen:
Metall auf 9
(von 5 )
Holz auf 4
(von 16 )
Stein auf 17
(von 9 )
Rede zur Krönung:
Die letzten Strahlen der Abendsonne tauchen die Zinnen der Stadt Metropolitan, in der heute Ritter Gachmuret zum dritten Male zum Kaiser des ganzen Landes gekrönt werden soll, in ein geheimnisvolles Licht.

Eine prunkvolle Zeremonie ist vorbereitet in der prächtigen, reichgeschmückten Stadt. Die Banner Albions, das alte Wappen des Hauses Anjou und die Standarten der verbündeten kasachischen Bergvölker wehen im Abendwind.

Eine mächtige Prozession mit dem Kaiser Graph von Silence, in dessen Hand das mächtige und heilige Schwert Excalibur funkelt, an der Spitze, trifft in der Mitte der Stadt ein. Dort werden die Gäste erwartet von der Hohepriesterin Albions, der mächtigen und schönen dirona, die das Schwert Excalibur aus des Graph von Silence Händen entgegen nimmt.
Zusammen treten die beiden in den Kreis der fackeltragenden Knappen, in dessen Mitte man Gachmuret sieht.
Als dieser, die Kaiserkrone tragen, das Schwert des edelsten aller Könige aus den Händen der Hohepriesterin entgegen nimmt und über den Kopf hebt, bricht ein Blitz aus dem inzwischen tiefdunklen Himmel, der den ganzen Zeremoniekreis erhellt.

In die folgende Stille hinein spricht Kaiser Gachmuret mit kräftiger Stimme:
"Nun,
wir leben in düsteren Zeiten. Allerorten hört man von sich zeigenden Dämonen und anderen unaussprechlichen Kreaturen. Von ihren Fesseln befreit, glauben sie nun, ihre Zeit sei gekommen.
Noch im Verborgenen, noch im Geheimen, sammeln sie sich und schmieden ihre finsteren Pläne. Doch eines nicht mehr allzu fernen Tages werden sie herausgekrochen kommen aus ihren verborgenen Ritzen, herausbrechen aus ihren armseligen Verstecken, hervorkiechen aus ihren elenden Löchern, um über unschuldige Städte herzufallen und deren Bürger erschlagen, deren Frauen zu schänden und deren Kinder zu versklaven.
Doch noch ist es nicht zu spät, noch bricht die Zeit der ewigen Dunkelheit nicht an, noch können wir das Unheil abwenden.
So rufe ich Euch allen zu, die ihr reinen Herzens und guten Willens seid: Laßt uns über alle Gräben, die uns trennen mögen, die Hände reichen, laßt uns verbunden sein in inniger Freundschaft in einem Bunde des Lichtes gegen die Mächte der Dunkelheit."

Jubel brandet auf. Man sieht, daß auf einmal auch fremde Banner geschwenkt werden, zu Ehren des neuen Kaisers.

Doch noch einmal gebietet Gachmuret der Menge Einhalt, noch einmal kehrt Ruhe ein im weiten Rund. Mit einem Blick auf seine liebreizende Gemahlin Dionne, die in einem berauschenden Kleid, das nur von den Meisterhänden des Schneiders Fearghus stammen kann, neben ihm steht, ruft er, sichtlich gelöst, der versammelten Menge zu:

"Doch nun, laßt uns diesen ruhmreichen Tag feiern, an dem diese große Stadt als 274. Kaiserstadt in die Annalen eingehen wird, laßt uns fröhlich sein, laßt uns singen, auf daß in dieser Nacht nur Freude und Heiterkeit in diesen Mauern zu hören sein mögen."

Und dann tauchen auf einmal Fackelträger auf, treten Musikanten auf den Platz, werden Wagen, voll beladen mit feinstem kasachischen Wodka herangezogen.

Und so beginnt ein rauschendes Fest, das in den Morgenstunden noch lange kein Ende finden wird.


Weit in der Ferne jedoch, von den Zinnen der Stadt kaum zu erkennen, ziehen fünf Truppenzüge davon, um einen Usurpator an der Thronbesteigung zu hindern.


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