Kaiser Luna von Silberjahrtausend













Punkte der Stadt:
4692
Stadtgründung:
13.Feb.2001
Krönung:
12.Apr.2005
Amtshandlungen:
Metall auf 17
(von 12 )
Holz auf 4
(von 6 )
Stein auf 9
(von 12 )
Rede zur Krönung:
History

Einst bekam ich die Stadt von Chep. Ich baute sie aus/um und im Kampf hielt sie sich recht tapfer.
Später fristete sie eher ein Dasein als Gewerbegebiet.

Gewidmet sei diese Krönung jenen, die auch den Kaiserreden ihre Aufmerksamkeit schenken!

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Schon früh am Morgen reitet nachtsonne in die Stadt ein, die im Wappen ihr Pferd Luna trägt. Auf dem Weg geht ihr einiges durch den Sinn.

So ist sie ein wenig traurig darüber,
-----> wie wenige nur sich für die Stadtgeschichten und Krönungsreden interessieren.

So manch einer bleibt seiner Stadt treu, bis zum Tag der Krönung.
-----> Schon vergessen? Da steckt eine Menge Zeit und Planung drin!

Das waren noch Zeiten, als in den Bündnissen man zu jeder neuen Stadtwürde gratuliert bekam und der Bau von Weltwundern gefeiert wurde.

Es begann eine neue Zeitrechnung, als Schatztruhen in den Mittelpunkt rückten. Dörfer konnten plötzlich schneller Stadtwürden einfordern und wurden dafür mit Sammlerstücken belohnt.

Es fühlten sich viele dazu berufen, auszuwandern. Sie verschenkten und verkauften ihre Städte auf Teufel komm raus. Dabei wurde so mancher Gold- und Geldsäckel derart schwer, das einige Wanderer nicht weit kamen. So kehrten sie zurück in den Schoß der SV Familie.

Wenn alle satt werden (auch wenn sie nicht das Gefühl haben) und träge (abwartend, bis die neuen Preise auf einem Silbertablett anrauschen), dann muss eine neue dazu passende "fette" Figur geboren werden. Was liegt da näher, als ein Papst?

Dem Charakter einer solchen Figur maßgeschneidert seine Aufgaben: Hin und wieder eine Unterschrift in Form eines X zu leisten, damit eine Krönung gesegnet wird. Doch sogar das scheint manchmal überfordernd.

Anstrengender hat es da schon die "Gemeinde". Sie wird genötigt, päpstliche Messen zu erdulden und soll an sämtliche Bürgermeister Wahlzettel verteilen.

Kriegszeiten sind nicht weniger anstrengend, bedürfen sie doch an erster Stelle einen trifftigen Grund. Doch sogar zum Streiten sind manche zu müde. Und wozu Krieg?

Hier gewinnt man ja dabei nicht mal einen Blumentopf, geschweige denn Land. Und wen juckt heute noch der Fall eines WW? Oder die Zerstörung einer Stadt? Mer hamms ja....

Und greift man mal in eine Schmuckschatulle oder überrumpelt einen monatelang schlafenden Lagerverwalter, geht das Geheule los: Buhuuu, gib mir meine 12 Holzstämme zurück!!!!

Zweitens bedarf es einen planenden und zuverlässigen KriMi, oder wie auch immer sein Titel. Nächtelange Sitzungen mit Spionen, früh morgendliche Depeschen mit lohnenden Angriffszielen. So etwas strengt nun mal Geist und Körper an.

Keiner möchte wohl mehr Wälder roden, um die Flugbahn seltener Vögel frei zu machen. Und ein Bündnis? Statt sich einzubringen, dient es eher dazu sein Vermögen sicher durchzubringen.

Zum Thema Vermögen hier gleich mal
----> mein Finanztip: Wer wenigstens einen Finger krumm machen möchte, der gehe ins Casino. Wer sein Gold schneller ausgeben will (z.B. 600k für einen Knochenring), der besuche das Auktionshaus!

Hin und wieder klopft der Steuereintreiber an die Türen. Oft trifft er niemanden an und versiegelt sie bis zur eventuellen Begleichung der Schulden. Und trifft er treu zahlende an, bekommt er zu hören: Ist es hier langweilig geworden. Mensch, waren das damals noch Zeiten!

Manchmal glaubt nachtsonne im Blick des Steuerbeamten zu lesen: Bin ich euer Hofnarr? Wer etwas bewegen will, muss als erstes sich selber bewegen!

In diesem Sinne, mich auch an meine eigene Nase greifend, einer meiner Lieblingssätze hier mit einer neuen Sichtweise: Nutze diesen Tag, denn er ist das Leben!

Eure
n8sonne

(Wer moniert, diese Rede triefe nur so von Sarkasmus, dem sei gesagt: Das war Absicht!)


Und wieder eine Rede, die ja doch keiner liest... *schnüff*


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