Kaiser Saint von Kloster Kamp













Punkte der Stadt:
4769
Stadtgründung:
5.Sep.2001
Krönung:
30.Aug.2005
Amtshandlungen:
Metall auf 13
(von 8 )
Holz auf 10
(von 11 )
Stein auf 7
(von 11 )
Rede zur Krönung:
Alt und müde ist Saint geworden. Die letzten Wochen hat er auf seiner Terasse im Kloster verbracht, um das Treiben im SV-Land zu beobachten. Schon lange hat er keinen Handel mehr betrieben, denn er hat alles was er braucht. So sitzt er in seinem Schaukelstuhl und schwelgt in Erinnerungen:

Vor einigen Jahren hatte er den Grundstein von Kloster Kamp gesetzt, um das Leben im SV-Land zu testen. Das gefiel ihm so gut, dass er beschloss, hier seinen Wohnsitz zu errichten. Schnell fanden sich Freunde und Handelspartner. So wurden erste Kontakte zum Imperium geknüpft. Da bleib es natürlich nicht aus, dass er sich dem Imperium anschloss. Hier lernte er alles über Handel und Kriegsführung. So wurde sein Kloster größer und seine Ländereien wuchsen. Doch nach einiger Zeit gefiel ihm einiges nicht mehr beim Imperium. Somit wechselte er in ein aufstrebendes junges Bündnis.

Der Legio Custodis.

Was er hier erlebte übertraf alles bisher gewesene. Geniale Strategen, witzige Konversation, geistreiche Reden und Personen voller Tatendrang. Hier verbrachte er die schönste Zeit. Leider haben die Gründer dieses Bündnis wieder aufgelöst, als es an seinem Hochpunkt angekommen war. Mittlerweile habe viele seiner damaligen Mitsteiter das SV-Land verlassen.
Saint unternahm mit anderen Ex-LC`ler den Versuch ein neues Bündnis zu Gründen, den Illuminaten. Doch auch hier kam nicht mehr dieses Lebensgefühl wie ber der LC mehr auf. Um sich neu zu mutivieren folgte der Wechsel in den damaligen Feind Liga freier Städte. Doch auch hier waren die Strukturen verkrustet und nicht aufzubrechen.

Vor lauter Langeweile schloss Saint sich mit einer Stadt den Athenern an, um gegen das arrognante Sparta zu kämpfen. Bis heute kann er nicht verstehen, warum das Imperium zu diesen Barbaren hält.

Doch selbst dieses Ereignis brachte nicht die erhoffte Freude zurück. So beschloss Saint, keine weiteren Abgaben an den SV-Gott zu leisten.

Kloster Kamp wird die erste und letzte Kröung sein. Seine anderen Ländereien werden verschenkt oder gelöscht.

Ein bischen wird er noch unter euch weilen, aber seine Ende wird kommen.

So sitzt er in seinem Schaukelstuhl und eine kleine Träne läuft seiner Wange herunter. Im groben und ganzen war es doch eine schöne Zeit im SV-Land.

Es grüßt Kaiser Saint


*RPG off*

Jetzt ist die Rede doch sehr lang geworden, bitte verzeiht. Eigentlich müsste ich mich jetzt bei vielen Bedanken, aber da würde ich bestimmt einige vergessen.

So kann ich nur sagen "Danke an alle", die mich auf meinem Weg durchs SV-Land begleitet haben. Einige liegen mir besonders am Herz, aber die wissen wen ich meine ;-)

Noch ein paar Wort zum Spiel. Ich denke die Zeit hat Stadtvater inzwischen überholt. Da nutzen auch kleine Änderungen nichts mehr. Das Spiel lebte eh nur von den Bündnissen und nicht vom eigentlichen Spiel, dazu war es viel zu primitiv. Desweiteren sind dem Spiel die Charaktere abhanden gekommen. Auch der Gegenstandsverkauf war für das Spiel keine Gute Sache. Es füllt nicht nur dem SL das Konto, sondern man kann sich Spielvorteile erkaufen. Das darf in einem Spiel nicht sein!

Ich fand es immer schon recht merkwürdig, dass es das höchste Ziel sein soll Kaiser zu werden, um dann auszuscheiden. Aber was hat man davon Kaiser zu sein? Eigentlich nichts. Zumal fast täglich jemand Kaiser wird. Zu Beginn meiner SV-Zeit war ein Kaiser noch etwas besonderes und die KK-Preise waren Staatsgeheimnisse. Aber heute......?!

Dem Spiel fehlt ein Reset! So als Idee, man könnte eine Kaiserkönung als Reset nutzen. Wenn jemand es schafft z.B. 10 Tage Kaiser zu bleiben, wird das Spiel resetet. Das wertet den Kaiser auf und es gibt neue taktische Möglichkeiten, denn andere Bündnisse würden dies verhindern wollen.

So, dass wars. Machts gut........


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