Kaiser Gundel von Gaukeley die II. von Vesuv













Punkte der Stadt:
4647
Stadtgründung:
6.Jun.2001
Krönung:
18.Jan.2007
Amtshandlungen:
Metall auf 4
(von 14 )
Holz auf 17
(von 11 )
Stein auf 9
(von 5 )
Homepage
Rede zur Krönung:
Eine Hexe als Kaiserin, gekrönt vom Papst des Stadtvaterlandes…und jetzt hält sie auch noch eine Rede, und zwar eine lange Rede….naja, Frauen reden halt gerne und ein gutes Gedächtnis haben sie meist auch noch…dann suchen wir uns ein gemütliches Plätzchen und lauschen, oder wir flüchten durch den Notausgang…doch da steht ein muskulöser Kesseldämon….
Die Rede beginnt:
Vor langer, langer Zeit wies ein junger Mann einer kleinen Hexe den Weg ins Stadtvaterland. Auf den ersten Blick wirkte dieses Land sehr unauffällig und nicht besonders interessant, aber wie das Leben lehrt, kann so ein erster Blick gewaltig täuschen. Am Anfang passierte nicht viel, die Metallminen fingen an zu produzieren und die kleine Hexe erlebte ihren ersten Schock, weil sie auf einmal für ihr Metall nur einen Schleuderpreis bekam und keine Ahnung hatte, wieso. Ein Blick in ihre Kristallkugel enthüllte ihr verwirrende Wörter wie Verkaufspreis, Einkaufstpreis, Faktor, Kaiserkrönung und ihr wurde klar, dass sie sich etwas mehr im Lande umschauen musste.
Der Vesuv gedieh und wurde größer. Kurz bevor er Level 6 erreichte, beschloss die kleine Hexe eine Party zu geben, denn sie erwartete um Mitternacht wenigstens ein kleines Feuerwerk. Sie machte die Bekanntschaft legendärer Stadtväter bzw. Stadtmütter wie Willow von Landover, The Irish Colleen, Hogrun, Invhunter, Stammgard, dem Ratsherrn von Enroth und einigen anderen mehr. Doch dann, welche Enttäuschung, niemand machte ein Feuerwerk, selbst Newbridge ließ sich nicht blicken. Aber da die kleine Hexe meist friedlich war, nahm sie dies nicht weiter krumm, sondern widmete sich ihren Handelsgeschäften, fand bei der Union und beim Imperium Handelspartner, die ihr geduldig die Feinheiten der Stadtvaterökonomie erklärten. Dann kam der Tag, an dem sie selber Rohstoffe aufkaufen musste. Glücklicherweise fanden sich einige nette Stadtväter, die regelmäßig an den Vesuv lieferten, wie Pas oder auch Achilles. So zogen die Monate ins Land, und Unheil braute sich zusammen. Doch der/das Opus Dei und die Kirche waren unschuldig, ein Hexenhasser namens Allmacht begann sein Unheil zu treiben. Der Herr von Allmacht strengte eine Gerichtsverhandlung gegen die kleine Hexe an, bei der sie freigesprochen wurde. Aber in einer Nacht-und-Nebel-Aktion entführten seine Schergen die kleine Hexe und schlugen sie in einen magischen Bann, so dass sie auf dem Scheiterhaufen starb.
Doch es fand sich eine würdige Nachfolgerin, ich zitiere aus einem alten Pergament:
„Hiermit gebe ich offiziell bekannt, dass ich die Geschäfte der Hexe Gundel von Gaukeley von Vesuv, die leider vom Herrn von Allmacht vom Leben zum Tode befördert wurde, übernehme. Kurz vor ihrem Tode übereignete sie mir ihre magischen Fähigkeiten.
Im Gegensatz zu ihr, die eine friedliche Händlerin war und stets an das Gute im Menschen glaubte, bin ich eine Kriegerin, die dem Herrn von Allmacht Rache schwört.“
Und, kennt jemand noch den Herrn Allmacht? Er verschwand dann auf mysteriöse Weise aus diesem Land und niemand hat ihn mehr gesehen.
(Für die Insider: Ja, ich weiß, es war nicht so, aber wäre doch gut gewesen. Leider hat er sich auf seinen Altersruhesitz zurückgezogen, bevor ich mich rächen konnte. Ich habe meinen Lieblingsfeind sehr vermisst.)
Er war ein würdiger Gegner, Friede seiner Asche.
Vieles gäbe es noch zu erwähnen, wie eine Spendenaktion für einen neuen Hexenbesen, den Stadtvater Necropolis, der es tatsächlich schaffte, die kleine Hexe zu überreden, in ein Bündnis zu gehen. (Vesuv wurde die erste Weltstadt des Bündnisses Sparta.) Dafür bekam die kleine Hexe die Macht über das Orakel von Delphi. Das Bündnisleben eröffnete völlig neue Welten, die für eine Hexe manchmal schwer zu durchschauen waren. Bei Sparta gab es viele interessante Gestalten, Julia, EdeWolf, Ziph (dem späteren ersten und einzigen Träger des Lavaordens erster Klasse, Cosmicgod, Katja, Hasi …..Irgendwann wurde der Stil zu autoritär, nicht grad das wahre für eine leicht anarchistische Hexe, und dann die Sache mit den Wikingern…sie ging in Frieden und wechselte zum Imperium. Ob das der rechte Platz für sie war? Auf jeden Fall hatte das Imperium einige interessante Senatoren, wie Ecki, Drunken Nightmare oder auch Baloo, der sie überzeugt hatte, dort einzutreten. Allerdings war Baloo nicht gerade der typische Imperialist. Die kleine Hexe fiel durch ruhestörende Fragen und nervige Aktivität auf, die von einem durchschnittlichen Imperialisten wohl so nicht erwartet wurden. Auch gab es dort keine anderen Frauen, mit denen sie ein Kaffeekränzchen hätte halten können, so dass sie bald auf der Suche nach einem anderen Bündnis war. Als Albion gegründet wurde, trat sie sehr schnell dort ein und blieb dort bis zum heutigen Tage. Ich danke allen Kelten für die schöne gemeinsame Zeit bei Albion. Das größte Ereignis bei Albion, neben diversen Kriegen, war der Wettbewerb „Richtige Männer“, mit der Jury aus Nachtsonne, dem Räuberlein und der kleinen Hexe, wobei besonders der Zweiplatzierte, ein gewisser Mike von Snow Hill einen bleibenden Eindruck bei der kleinen Hexe hinterließ. ;-)

PS Vielen Dank an König Fuchs und an Achilles, ich hoffe, ihr wisst weshalb.
Einen besonderen Gruß auch an den einstigen Lehnsherrenbund und das Bündnis Mark Meißen, die Bündnisse, die auf den Sächsischen Stammtischen einmal gut vertreten waren.
Einen Gruß an alle Stadtväter, die ich in meiner Rede nicht erwähnt habe…speziell an das Münghörnchen, dem letzten seiner Art, Castle, der leider am Hexenkessel genippt hat und Holgi von Augsburg, einem wahren Ritter, Center, einen der verrücktesten Typen, der mir je über den Weg gelaufen ist, wobei mir auch gleich noch Pax Imperia einfällt, und einen schönen Gruß auch an Soraya…..
Die Stadtvätertreffen, auf denen ich war, waren eine Reise wert. Besonders toll war das am Edersee (vielen Dank noch mal für den Kaffee, Laura, seitdem benutze ich auch einen Kaffeebereiter!) und unvergessen auch das in Wien, ein echtes „Schmankerl“.
Ich habe keine spektakulären Gegenstände in meinem Besitz. Einzig den Ring der Zusammenkunft würde ich gerne an einen Stadtvater weitergeben, allerdings nur an jemanden, der noch keinen hat. Bitte schickt mir bei Interesse eine Eule, keine Brieftauben, die frisst der kleine Kater auf.

Nachdem Vesuv hinter den ewigen Nebeln des Stadtvaterlandes verschwunden ist, werde ich mich am Lavabad zur Ruhe setzen. (www.gundelvesuv.de) Besucher sind dort herzlich willkommen.


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