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1 | Dylan von Rastatt (Albion) schrieb am Dec 25 10:28:30 2007 : |
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Fast 140 Tage schon
sitzt Drunken fett auf seinem Thron. Er kam heran mit seinem Heer und fiel über die Kelten her. Die Gegenwehr war äußerst mäßig und Drunkens Drachen sehr gefräßig. Tagein, tagaus, mit allen Mann griff er der Kelten Städte an. Stolz wie sie sind, fast ohne Klagen, ha´m sie die Angriffe ertragen. Sie dachten sich, "laßt den mal machen, am Ende werden wir dann lachen. Wenn´s Gold ihm ausgeht (so´n Krieg ist teuer) schicken wir ihm uns´re Ungeheuer. So werden wir am Ende siegen so wie in allen anderen Kriegen." Doch Drunken, dieser reiche Mann, stellt an der Wechselstub´sich an. Und tauscht für Euros massig Gold dafür g´hört ihm der Arsch versohlt. So legten sich die Kelten schlafen und wollten ihn erst dann bestrafen, wenn keine Lust mehr hat der Wicht, doch bisher geschah das leider nicht. Doch einer hatte keine Lust darauf zu warten, ohne Frust baut´feißig er tagaus tagein, die Städte wieder auf, allein. Dylan ist´s, dieser alte Recke, versteckt sich nicht hinter ´ner Hecke und greift so gut er eben kann, Die Weltwunder des Feindes an. Noch kein Erfolg ward ihm zuteil, die Dinger sind noch immer heil. Kein Wunder ist´s wenn man bedenkt, welch´große Macht der Kaiser schenkt. Doch wird er ganz gewiss nicht stoppen, sich mit der Übermacht zu kloppen bis daß die Dinger sind vollendet, oder das Glück sich hat gewendet und eingestürzt sind Koloss und Garten. Dann schüttelt mancher ihm den Spaten und sagt: "Respekt mein Freund, wie schön, das Imp mal wieder am Boden zu seh´n" Jetzt ist genug gedichtet, Leut, ich hoff´ ich habe Euch erfreut mit diesen Zeilen, die ich reimte weil tief in mir die Hoffnung keimte, daß hier im Land noch Leute leben, (der Drunken möge mir vergeben) die wollen machen langsam Schluß mit dieser Herrschaft, ´s bringt nur Verdruß. Drum auf, setzt Kronen ohne Zahl, um zu beenden diese Qual, die Langeweile, die besteht, weil Drunken an der Macht festklebt. Gruß Dylan | |
2 | Christchurch von Orleans (Die Samurai) schrieb am Dec 25 12:44:05 2007 : |
Sehr schön :-) Respekt! | |
3 | Drunken Nightmare von Röthenbach (Das Imperium) schrieb am Dec 25 13:31:20 2007 : |
Drunken ist nicht dumm wie Brot,
dankt nicht ab ohne jede Not. Das Gold, das geht ihm nie zu End', erst dann, wenn der Schnee verbrennt. Die Kelten dürfen weiterträumen, - wie ihre Verwandten auf den Bäumen - vom alten Glanz der Kelten-Städte, wenn der Drunken keine Lust mehr hätte. Doch der Drunken denkt nicht dran, läßt jeden Tag des Kaisers Truppen ran, die belagern, plündern und brandschatzen, bei Albions mittlerweile zahmen Katzen. Dem Dylan wurde der Wille gegeben, dem Drunken die Krone abzunehmen. Doch wird Drunken auch ohne den Segen, Albion weiter von der Landkarte fegen. Und ob der Dylan nun oder später, ein, zwei Weltunder mit seinem Gezeter zu Fall bringt oder nicht, keiner dadurch das Genick sich bricht. Solange irgendwie und von irgendwo her, Drunken kann bezahlen sein Heer, werden die Kelten geschunden und geschlagen, damit die Welt hört ewig ihr lautes Klagen. | |
4 | Christchurch von Orleans (Die Samurai) schrieb am Dec 25 13:52:11 2007 : |
Applaus. Ich will mehr! | |
5 | Der Händler von Cathago (bündnislos) schrieb am Dec 25 23:08:28 2007 : |
So ist denn die Zeit gekommen
in der die Wort' wart vernommen in der die Kelten um Gnade flehen um ihrer gerechten Strafe zu entgehen. Doch ihren Feind haben sie verkannt, ihre Städte sind abgebrannt und ihre Frauen abgeschlachtet, wer da nicht nach Rache trachtet? Doch so wird es nicht geschehen, erst müsst' Drunken das Geld ausgehen. Das ist Albions hehrer Traum, doch erfüllt wird er wohl kaum. Die Städte Albions kann man erkennen, von Weitem sieht man die Türme brennen. Auch die Bürger, wenn nicht tot, leben in großer Not. Mit Dylan macht sich Hoffnung breit, falsche, wenn Ihr verzeiht, denn gegen des Drunken Scharen sie wohl zu wenig waren. Denn wie sonst könnte man erklären dass von Albions einst stolzen Heeren nicht mehr übrig ist als ein kliener Haufen? Der Rest ist wohl weggelaufen. Des Imperiums stolzer Glanze rundet ab das schöne Ganze. Drum lasset uns das Glas erheben, der Kaiser möge ewig leben! | |
6 | Minden ist noch da von Ronzenburg (bündnislos) schrieb am Dec 25 23:21:27 2007 : |
Heidenei, hier geht es ja richtig zur Sache | |
7 | Christchurch von Orleans (Die Samurai) schrieb am Dec 26 12:21:25 2007 : |
Aber auf hohen Niveau ;-) | |
8 | Minden ist noch da von Ronzenburg (bündnislos) schrieb am Dec 26 22:04:50 2007 : |
Dann darf ich nicht fehlen. | |
9 | Gegenpapst Grossmeister Ulfus von Bischofswerda (Die Samurai) schrieb am Dec 27 11:44:55 2007 : |
Respekt!
Minden verp. Di! | |
10 | Minden ist noch da von Ronzenburg (bündnislos) schrieb am Dec 28 01:36:13 2007 : |
Das Niveau sinkt :-( | |
11 | Gegenpapst Grossmeister Ulfus von Bischofswerda (Die Samurai) schrieb am Dec 28 18:36:07 2007 : |
@10
...seit es da ist... | |
12 | Minden ist noch da von Ronzenburg (bündnislos) schrieb am Dec 28 22:34:04 2007 : |
@Ulfus
Hallo ES ! | |
13 | Der Händler von Cathago (bündnislos) schrieb am Dec 29 14:52:36 2007 : |
Hört bitte auf, diesen Thread durch seichtes Gelaber zu versauen! | |
14 | Minden ist noch da von Ronzenburg (bündnislos) schrieb am Dec 30 22:43:49 2007 : |
Entschuldige, ich wusste nicht, dass es bisher etwas ANDERES war ! *gg* | |
15 | EvilBiber von Tschernobyl (bündnislos) schrieb am Jun 28 16:20:02 2008 : |
Ein Biber aus dem Damm sich wühlt,
bedrückt von ’nem Gefühle, will schauen ob das Haus noch steht, im ferne Tschernobyle. Drum zieht er seine Schuhe an, schnallt sich den Schwanz an Rücken und macht sich auf den weiten Weg, sein Städtchen zu beglücken Doch ach, herrje, die Stadt kaputt! Das schöne Haus zerdeppert! Und auch die Minen sind dahin, die Stadtmauern erklettert. Und auch das Land ist voll am Arsch, vom Kaiser wüst geschändet! Und selbst der Pabst hat’s voll vergeigt, sich selbst dem Gold verpfändet. Doch alles wäre nicht so schlimm, würd’s nicht im Forum prangen. Wär’ nicht das Versmaß so verhunzt, der Reim mies aufgehangen! Bei solcher Kunst, da wird ihm schlecht, der arme Biber wimmert, den diese Art von Staatskultur das Leiden nur verschlimmert! Selbst Hungersnot und Pestgestank sind eher noch versöhnlich, im Gegensatz zum Hochgesang, vom Kaiser höchstpersönlich! |