Es war schon still...

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1Zerberus von Genava (Albion) schrieb am Dec 12 22:03:18 2009 :
Es war schon still in der ganzen Stadt...


Außer im kaiserlichen Palast flackerten noch die Kerzen und warfen den Schein auf den Balkon und den umliegenden Garten. Ab und zu hörte man noch das Gelächter der feiernden...

Den es hatten sich viele Keltenanführer getroffen um mit dem Kaiser zu feiern. Der Kaiser ist nun der 2. längste amtierende Kaiser im Land und man sieht nirgendwo einen der es wagen würde die Krone für sich zu beanspruchen. Selbst der selten gesehene Papst war auf dem Fest anwesend, welches sich jetzt schon tief in die Nacht gezogen hat.

Vor der Stadt zwischen den Zelten glühten noch die letzten Feuer der Leibgarde, des Papstes, des Kaisers und der anderen anwesenden Stadtväter.


Es war Still.

Die Stille wurde jedoch durch lautes Geschrei urplötzlich gestört. Ein Mann feuerte sein Pferd zur Höchstleistung auf und forderte von ihm alles! Das Pferd fast zu Tode geritten war vollkommen verschwitzt und atmete schwer, das Donnern der Hufe konnte man weit noch hören. Selbst die Wachen am Tor staunten nicht schlecht als der Mann einfach hindurch ritt, da man das Tor für die lagernden Truppen heute Nacht offen gelassen hatte.

Der Bote ritt auf dem schnellsten Weg zu Palast und lies sein Pferd einfach auf der Gasse stehen. Die Wachen die ihm entgegen kamen um den für sie nicht erkenntlichen Mann aufzuhalten hörten seine Stimme schon von der untersten Stufe aus: „ich muss zum Kaiser ich habe!lasst mich hindurch!“ Erst als sie näher herankamen erkannten sie den Agenten Brogan und machten sofort kehrt um ihm die Türen des Palastes zu öffnen.


Im Saal stand gerade der Kaiser erhob sein Becher uns sagte: „ Meine lieben Freunde, ich bin froh euch alle heute bei mir zu haben! Es war mal wieder nötig das wir uns in dieser Runde...

Es klopfte an der Tür, jedoch wurde nicht auf Antwort gewartet, Brogan machte sie einfach auf!

Der Kaiser schaute ihn verwundert an: „Brogan, was treibt ihr zu solch später Stunde hier? Und warum seit ihr nicht im Imperium?“

„Das Imperium mein Herr, es ist wieder aufgewacht! Ein kleiner Stadtvater mit dem Namen Girgler wird heute Nacht, auch ohne die Zustimmung des Papstes eine Krönungsmesse vorbereiten! Er nennt sich schon euer Nachfolger!“

Nach einer kurzen Stille redeten alle im Raum durcheinander. Manche konnten es nicht fassen, dass das Imperium überhaupt noch das Gold dafür hat, andere glaubten nicht das sie es wagen würden solch eine Zeremonie einfach vorzubereiten. Der Papst war außer sich, das es schon wieder Menschen gibt, die das Amt des Kaisers ausnutzen wollen um einen eigenen Vorteil sich daraus zu ergattern.

Als das Durcheinander abnahm schauten sie alle ihren Kaiser an.

„Schickt alle Boten in eure Städte, sie sollen sich zum Krieg bereiten! Die alten Drachen sollen aus ihren Verliesen geholt werden, die Banner der Kelten sollen durch das ganze Land ziehen, unsere Füße sollen wie ein große Trommel im ganzen Land den Krieg verkünden!

Und wir meine Freunde, wie wir hier heute stehe, ob Kaiser, Papst, Feldherr oder Händler! Wir werden ihnen heute Nacht zeigen das wir selbst auch noch kämpfen können! Weckt all eure Truppen die ihr dabei habt und lasst sie sich ausrüsten! Heute Nacht wird das Feuer in Grossberghofen die Dunkelheit vertreiben und morgen wird der Rauch den Himmel verdunkeln! Lasst uns ihnen zeigen was es bedeutet einen Kelten herauszufordern! Lasst uns ihn zeigen was eine keltische Axt bringen kann! Den Tod für jeden Feind!“

Kurz Zeit später ritt ein mittelgroßes Herr aus Genava los nach Grossberghofen. An der Spitze wehte das große Banner das Kaisers des Stadtvaterlandes.. Doch auch dies wurde bald von der Dunkelheit der Nacht verschluckt!

Bald werden sich die Heere der Kelten vor Grossberghofen sich zusammentreffen und die Krone verteidigen!


Wieder einmal ist das Schicksal des gesamten Landes am Abgrund!
2Zerberus von Genava (Albion) schrieb am Dec 13 23:30:52 2009 :
Die großen Herren von Albion haben sich zurück gezogen, der Kaiser, der Papst und alle anderen haben ihre Truppen zurück gezogen und diese lagern nur vor den größten Städten der Kelten. Vor Sorong und Genava sind tausende Zelte aufgebaut und alle Händler mussten ihren alltäglichen Handel einstellen und müssen nun für die Nahrung der Truppen sorgen.

Der Kaiser wurde seit mehreren Wochen nicht mehr gesehen und immer wieder kommen Nachts Gestalten vermummt in den Palast und treffen sich mit dem Kaiser in seinem kleinsten Saal. In dem Saal steht ein runder Tisch und an diesem Tisch stehen 20 Stühle... nur wenige Diener dürfen diesen Saal betreten, da niemand über die Anwesenheit der Gesellschaft Bescheid wissen soll.

Der Saal hat in den letzten Wochen ein neuen Titel bekommen: „Saal der Gerechtigkeit“ den in diesem Saal wird seit Tagen geplant, manche würden diesen Plan Rache nennen, andere würden es Schlag der Gerechtigkeit nennen.

Die Herren hier, die all ihre Truppen zusammengezogen haben wollen nun endlich ein paar Stadtvätern zeigen wo ihre Grenzen sind, denn in diesem Land gibt es immer wieder ein paar Herren die denken sie könnten sich alles leisten! Ob es das sinnlose zerstören und plündern von kleinen aufstrebenden Städten ist oder das provozieren von großen Bündnissen. Dies wollen sich die freien Kelten in diesem Land nicht mehr weiter anschauen. Den es ist Zeit die Axt der Gerechtigkeit zu ziehen und mir ihr streng durch das Land zu gehen.

Dieser Zug wird bei dem schlimmsten Bündnis in diesem Land anfangen: bei den „Samurais“ die sich seit vielen Jahren einen Namen machen mit sinnlosen Gemetzel und dem „Stärke messen“ an kleineren und verängstigten Gegnern.


Der Kaiser erhebt sich, neben ihm sitzt der Papst, den man schon lange nicht mehr gesehen hat. An der runden Tafel sitzen alte und neue Gesichter: Dylan und die alte Ferse... auch alte, bzw. neue Gesichter sind da, so sitzt Stephan mit einem freudigen Gesicht da, den endlich sind die Vorbereitungen abgeschlossen und man kann endlich sehen wie viel der Plan gebracht hat. Dann ist da noch das neue Gesicht von Gaheris, selten das es mal einen neuen Stadtvater hier im Land gibt.

„Meine Freunde, heute Nacht ziehen die beiden Heere los! Das eine Heer wird von Sorong, unserer Papststadt sich auf den Weg nach Neriak machen! Das zweite Heer zieht von Genava nach Newbridge!
Diese ersten beiden Angriffsziele sollen allen zeigen, weshalb wir hier los ziehen und für wen wir das tun. Wir kämpfen hier nicht nur für uns selbst, oder für alle Kelten, nein. Wir kämpfen hier für alle die den Drang haben frei durch dieses Land zu streifen und sich hier selbst verwirklichen wollen. Wir kämpfen hier für die FREIHEIT aller Menschen hier!
Unsere Gegner ziehen sich seit Monaten schon länger zurück, so versuchen sie ihre Güter in andere Welten zu verschaffen und trauen sich wohl nicht hier ihren Pflicht nachzukommen!

Das trifft nicht auf mich zu! Ich bin der Kaiser von diesem Land und ich werde diesem Land so dienen wie ich es für richtig halte! Deswegen bin ich froh euch allen bei mir zu sehen und so zu wissen das ich mich mit meiner Entscheidung nicht irren kann!“

Der Kaiser hebt sein Krug..

„Trinken wir auf alle die bis jetzt für dieses Ziel ihr Leben gegeben haben und auf alle die es bald geben werden! Hoffen wir das wir uns bald in einem freien Land in dieser Runde wieder sehen können!“



Die Stille im Land ist wohl nur die Ruhe vor dem Sturm...
3Küchenchef von Drachensee (Das Imperium) schrieb am Dec 14 08:55:29 2009 :
Ruhig war es nicht in diesen Nächten, als die Angreifer in 300 Wellen gegen die Mauern Großberghofens prallten. Viele konten die verzweifelten und doch tapferen Bürger abwehren. Aber nicht alle.
Schwere Schäden an aller Art Gebäuden, im Stadtforst, bei den Händlern und vor allem bei den kämpfenden Einheiten. Viele Ruinen brennen noch.

Das ist es, wenn sich ein Tyrann an der Macht berauscht und mit seinen betrunkenen Speichelleckern mordend und brandschatzend Unglück über alle Stadte bringt und das Land vergewaltigt.

Die Worte FREIHEIT und GERECHTIGKEIT werden nicht ewig von den Doppelzüngigen Machthabern missbraucht werden.
Igrendwann wird das Volk sich wieder erheben und dann wird ihr Heulen und Zähneklappern groß sein.
4Bollisch von Düsseldorf (Die Samurai) schrieb am Dec 14 12:53:32 2009 :
Und das kurz vor Weihnachten...schämt euch Kelten!
5Zerberus von Genava (Albion) schrieb am Dec 14 17:53:05 2009 :
@Bollisch
Vielleicht wäre es gut uns zu erklären was Weihnachten ist und an Weihnachten könnten wir wenn wir es verstehen auch von Angriffen absehen.
@Küchenchef
Jeder Kaiser hat schon immer das Recht seinen Thron zu verteidigen. AMEN

ich der Wau sagt wau
6Dylan von Rastatt (Albion) schrieb am Dec 14 18:52:47 2009 :
Werter Küchenchef!

Der Kaiser mit der bisher längsten Regierungszeit ist ein gewisser Drunken Nightmare, und ich muß Euch ja nicht sagen, in welchem Bündnis er zu Hause ist.

Das hat damals 350 Tage gedauert, also regt Euch mal wieder ab und kehrt vor Eurer eigenen Türe.

Gruß Dylan
7Küchenchef von Drachensee (Das Imperium) schrieb am Dec 15 10:09:41 2009 :
Verteidigt den Thron so lange Ihr wollt, doch verschont die Bürger dieses Landes mit Euren Spottgesängen auf Freiheit und Gerechtigkeit.

Ehre dem, der das Land lange beherrscht und seine Macht zu verteidigen weiß.
Ehre dem, der sich traut aufzustehen, um dem Wolf das Schafspelz vom Haupt zu reissen.
Schande dem, der nur mit dem nackten Finger auf angezogene Leute zeigen kann.

Habe ich Euch mit meinem Krönungsversuch in Großberghofen wirklich so viel Angst eingejagt ?
8Sir Wallace von BTcity (Albion) schrieb am Dec 15 13:49:17 2009 :
Wehrte Küchenfee
wohl kaum unsere Libellen sind nur auch gern mal unterwegs...
9Der Eremit von Loganstadt (bündnislos) schrieb am Dec 16 23:33:50 2009 :
*aufblick*
10Der Eremit von Loganstadt (bündnislos) schrieb am Dec 17 23:51:41 2009 :
... keine antwort ist auch eine antwort ...
11Der Händler Gaheris von Heddesheim (Albion) schrieb am Dec 18 00:17:50 2009 :
Was?

Der Eremit will eine Antwort wofür?

Nur weil niemand auf seinen Blick reagiert heist das nicht das wir nicht wirklich reagieren.

Herausforderungen werden gemeistert auch von uns, wartet nur ab, wartet nur ab, mein Freund!
12Der Eremit von Loganstadt (bündnislos) schrieb am Dec 18 14:00:33 2009 :
herausforderung?
mich dünkt, da hat jemand - neben mir - zu tief ins weinfass geblickt.

tatsache ist doch, dass meine friedliche stadt ohne jegliche provokation meinerseits drei tage lang von drei (halunken-?)städten aus dem bunde derer Albions angegriffen wurde ...

ja das antlitz meiner stadt ward geschändet!
wer soll den wiederaufbau bezahlen? der umsatz der händler, die verlustig gingen?
(nun gut, die eine versoffene wache stand eh im verdacht, sich an meinem weinkeller vergriffen zu haben)

tatsache ist doch, dass drei meiner brieftauben gen drei (halunken-?)städte Albions entsandt wurden. als antwort derer ereilte mich kein einzig pergament papier.

tja, und nun?
was soll ich dem extra angelockten drachen kredenzen? jungfrauen verschwend ich keine an das vieh, die haben ... ehm ... allesamt keine zeit für sowas.

mein freund? wer solch (halunken-?)besuche ertragen muss, der braucht keine feinde mehr, fürwahr!


ein auf rache (und wein) sinnender
Der Eremit von Loganstadt
13Mondfänger von Kiefels (Albion) schrieb am Dec 25 13:07:31 2009 :
@Eremit: nu is wieder gut. Sonst komm ich dich doch wieder besuchen.
14Der Eremit von Loganstadt (bündnislos) schrieb am Dec 25 16:48:29 2009 :
fassen wir mal zusammen:
1) ohne jegliche provokation meinerseits bekomme ich von Dusstown, Kiefels und Karl-Marx-Stadt drei nächte lang jeweils fünfmal besuch.

2) brieftaube an die drei aggressoren gesandt, antwort gleich null samt weiterer zerstörungs-angriffe.

3) das ergebnis in Loganstadt sind 17 zerstörte gebäude bei insgesamt 45 (von mir in keinster weise provozierten) zerstörungs-angriffen (unter anderem eine münzgießerei, zwei bürgersiedlungen, zwei händler, eine zollstation, ein wachtturm, eine kaserne). zudem gold-ausfälle im (mindestens) sechsstelligen bereich.

4) ich stehe derzeit bei 40 verteidigungs-angriffen. das teuerste, was ich getroffen hab, war eine (soooo teure) kasernen. kein symmetrisches bild, oder?

5) nun gut, angriffe von mir gegen die weltstadt Kiefels werden ab sofort eingestellt werden.

es grüsst und flucht
Der Eremit von Loganstadt
15Der Eremit von Loganstadt (bündnislos) schrieb am Dec 26 00:59:37 2009 :
gleiches wurde mit gleichem vergolten, der gerechtigkeit wurde genüge getan.

die straf-expeditionen gegen Dusstown, Kiefels und Karl-Marx-Stadt sind hiermit beendet.

es grüsst und gähnt
Der Eremit von Loganstadt

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